Lageralltag auf Uba



Liebe Freunde Zeltopias,
heute melden sich die Zeltopia-News mit einem Beitrag zum Geschehen am Dienstag und Mittwoch auf dem Planeten Uba. Der Tag begann mit dem Verspeisen zahlreicher Brötchen mit dem zeltopischen Nationalaufstrich, Nutella. Frisch gestärkt begann eine weitere Runde der Astroniade. Hierbei konnten sich die zeltopischen Astrioniken erst einmal zurücklehnen, da die Betreuer Bonuspunkte durch verschiedene lustige Aufgaben erspielen konnten. Hierzu zählte unter anderem das Rasieren einer Männerwade, das zweiminütige Klammern am Fahnenmast, das stundenlange Tragen eines Duftbaums vor der Nase und das Herumlaufen in Gummistiefeln trotz äußerst warmer Temperaturen. Außerdem versuchten zwei Betreuerinnen erfolglos, gemeinsam 18 Liegestütze zu bewältigen.
Anschließend waren wieder die Astrioniken an der Reihe und mussten ihr Können u.a. beim interstellaren Völkerbattle unter Beweis stellen. Hierzu musste allerdings erst unser Raumschiff repariert werden, da mehrere Schrauben locker waren. Mehrere Muttern mussten in möglichst schneller Zeit auf eine Gewindestange gedreht werden. 
Mittags erwarteten uns leckere Gyrostaschen, die vom zeltopischen Imbissbudeninhaber Hassan ausgegeben wurden. Nach einer Mittagspause mussten sich die Bürgerinnen und Bürger einer weiteren Mission stellen: Zwei Ufos, die zuvor unseren Planeten Uba angegriffen hatten, mussten verfolgt werden. Da die angreifenden Ufos zahlreiche Spuren hinterlassen hatten, war die Verfolgungsjagd erfolgreich und endete in einem intergalaktischen Battle. Alle Zeltopianer hatten mit Klebeband befestigte Wörter auf ihrem Rücken, die von den Gegnern gelesen und notiert werden mussten. Dabei war selbstverständlich mit viel Gegenwehr zu rechnen, sodass viel Körpereinsatz aufgebracht werden musste, um die Wörter lesen zu können. Nach der Verteidigung unseres Planeten kehrten die erfolgreichen Astronauten nach Uba zurück und wurden frenetisch von den Daheimgebliebenen gefeiert. Nach dem Abendessen saßen alle noch gemütlich an der hydronautischen Thermalquelle und ließen den Abend mit lautem Gesang ausklingen.
Aufgrund der Anstrengungen des Vortags beschloss der zeltopische Minister für Ausgeschlafenheit, die Wecker eine Stunde später klingeln zu lassen. Dies entpuppte sich als goldrichtige Entscheidung, da einige Zeltopianer regelrecht aus ihren Schlafsäcken geschüttelt werden mussten. 
Nach dem Frühstück starteten wir mit Projekten. Auf dem zeltopischen Ertüchtigungsplatz gab es Sport und Entspannung mit dem Sportinator. In einer Bastelecke wurden zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kreativ, indem sie Traumfänger, Sterne und Mosaikuntersetzer bastelten. Da die Elektrifizierung auf Uba noch nicht vollends abgeschlossen ist, wurden für dunkle Stunden Kerzen gezogen. Ein Highlight stellte der Ausflug in die Wildnis unseres Planeten dar. Dabei wurden Tapane und Wisente gesichtet und konnten teilweise sogar gestreichelt werden.
Des Weiteren gab es noch ein Projekt, für das Fotos beim zeltopischen Drogeriemarkt gedruckt werden sollten. Dies gestaltete sich etwas schwierig, weil auch auf Uba der Fachkräftemangel zugeschlagen hat. Die zuständige „Fachkraft“ wechselte die noch volle Rolle Fotopapier anstatt die leeren Tintenpatronen aufzufüllen, sodass einige Zeit ins Universum zog, bis die Mission erfolgreich beendet werden konnte. 
Mittags stärkten sich alle mit Kartoffelpüree, Gemüse, Fischstäbchen und Eis. Der zeltopischen Fischfangflotte unterlief allerdings ein grober Fehler, durch welchen die Fischfangquote des Ministeriums für Artenvielfalt maßlos überschritten wurde. Anstatt der ursprünglich geplanten 550 Fischstäbchen wurden 8.250 Stück gefangen, weshalb es in den nächsten Wochen Fischstäbchen im Sonderangebot jedes Supermarktes auf Uba geben wird. 
Nach dem Mittagessen hatten die Zeltopianer etwas Zeit, um ihre Programmpunkte für die Space-Show am letzten Abend weiter vorzubereiten. Anschließend wurde die Astroniade fortgesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger duellierten sich unter anderem im Schokokuss-Wettessen.
Nach dem Abendessen nutzte der Abwasserinstallateur die Gunst der Stunde, um Reparaturarbeiten am Abwassersystem vorzunehmen. Dabei zeigte er vollen Körpereinsatz, was zur Belustigung der restlichen Bevölkerung führte. 
Das anschließende Abendprogramm hatte es noch einmal in sich. Alle Zeltopianer mussten sich einer Mutprobe in den dunklen Tiefen des galaktischen Urwalds stellen. Insbesondere die Space Kitchen stellte dabei ihre Schreckhaftigkeit unter Beweis. Erschöpft von einem langen und ereignisreichen Tag kehrten alle Bürgerinnen und Bürger wohlbehalten zur Raumstation zurück, stärkten sich mit Brezeln und warmem Tee und fielen anschließend erschöpft in ihre Kojen. 






Dienstag










Großes Paketaufkommen auf Uba

Anlocken von Reptiloiden

Space-Battle

Imbissbudeninhaber Hassan


Mittwoch















Mosaikuntersetzer

Sterne basteln

Traumfänger

Sport- und Entspannungsprojekt

Projekt "Verhinderung der Abfahrt"



Reptiloiden sagen Danke!






der Abwasserinstallateur bei der Arbeit

"Der Kiosk macht auf!"

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